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Unsere benediktinische Gemeinschaft der strikten Observanz wurde von zwei Mönchen aus der Abtei Le Barroux (Frankreich) am 2. Juli 2008 in Villatalla in Ligurien gegründet, in der Diözese von S.E. Oliveri, Bischof von Albenga-Imperia. Sie wurde in den einstigen Kapuzinerkonvent von Taggia verlegt, noch näher an der französischen Grenze, und wurde dort offiziell von S.E. Antonio Suetta, Bischof von Ventimiglia-San Remo am 24. August 2019 aufgenommen.
Im Kloster selbst so wie auch außerhalb pflegt sie die traditionelle Liturgie.
Besichtigung des Klosters Hl. Katharina von Siena
Die ersten Bilder zeigen die dringende Notwendigkeit von Baumaßnahmen
an den Dächern und anderen Gebäudeteilen!
Die weitere Besichtigung ist glücklicherweise erfreulicher!
Nun betreten wir die Klausur
„Vor allem anderen ist es wichtig, das klösterliche Leben nach der Regel vor und über alles andere zu stellen, mit dem Opus Dei, dem Seinsgrund unserer Berufung, mit dem Vorrang, den wir dem klösterlichen Leben geben, zugleich mit der treuen Bindung an die Autonomie und die Stabilität, mit dem beständigen Studium der Heiligen Schrift, der Theologie, der Patrologie, mit dem Eifer für die Ordensregel, vor allem mit der tiefen und sanften Barmherzigkeit und Nächstenliebe.“ (Dom Romain Banquets Lehre über das klösterliche Leben, S. 36, im Folgenden: DM)
Die heiligen Patrone unserer Konventskirche begrüßen uns in der Klausur: die allerseligste Jungfrau Maria unter dem Titel der Unbefleckten Empfängnis, der hl. Apostel Andreas und der hl. Franz von Assisi.
Der Flur längs der Konventskirche, in dem wir uns aufhalten, um uns auf die Heilige Messe und die Vesper vorzubereiten.
Unsere Konventskirche, deren Jahrestag der Kirchweihe wir am 25. November feiern, so wie die Kapuziner vor uns bereits seit 1614.
„Die Geschichte des Klosters Hl. Katharina von Siena ist eine Geschichte de Treue zur traditionellen Liturgie, welche viel später erst durch den hl. Papst Pius kodifiziert wurde.Einzig diese Liturgie feiern wir innerhalb und außerhalb des Klosters.“
„Der Lobpreis ist eine soziale Notwendigkeit. Der ganze Seinsgrund für das klösterliche Leben ist die Feier des Werkes Gottes.“
Zellengänge, Ost- und Südflügel.
„Der hl. Benedikt sah vor, daß alle seine Mönche „in einem Raum“, in einem Dormitorium schlafen sollten. – Er wollte, daß die Waffenbrüder sich nicht trennten, selbst nicht während der Stunden des Schlafs. Jetzt ist das Dormitorium in Zellen aufgeteilt. Das ist eine Milderung der ursprünglichen Strenge, es ist aber auch ein Mittel, Stille und Betrachtung zu fördern.“ (DMS. 118)
Gebet vor dem Studium der heiligen Texte.
„Unser Vater, der hl. Benedikt, legte die Zeit der Lektüre zwischen die Stundengebete.“
„Der falsche Liberalismus, der Rationalismus, der Naturalismus, der Modernismus, alle diese Deformationen des rechten Glaubens und des christlichen Geistes dringen überall ein. Es ist wie ein allgemeiner und ansteckender Schwindel.“
„Der Herrgott läßt neue Klöster entstehen, nicht nur, um die Idee der Heiligkeit wachzuhalten, sondern als befestigte Lager der lauteren Rechtgläubigkeit und der heiligen Vernunft. Wenn wir schon keine Pioniere sind, so will ich doch, daß wir reine Rechtgläubige sind.“ (DM)
„An den Tischen der Brüder darf beim Essen das Lesen nicht vernachlässigt werden.“
„In den ältesten Klöstern ahmt die Architektur des Refektoriums getreu die Architektur (…) der Kirche nach. Zu was wäre diese Architektur gut, wenn es nur darum ginge, die ärmliche Nahrung klösterlicher Strenge zu sich zu nehmen? Ist es nicht wegen des Wortes Gottes und wegen der besonderen Gebete, welche dem Mahl vorausgehen und ihm folgen? Das glaube ich.“
Über den Kreuzgang erreicht man alle Teile des Klosters, dessen Mitte er ist. Er ist aber auch der Ort, an dem die Brüder sich in Ruhe und Sammlung ergehen können. Sein friedlicher Eindruck ruft dazu auf, jene Eile zu meiden, die dem Geist beständigen Gebetes schadet.



