Wir sind umgezogen

Vor zehn Jahren hatten die Kapuzinerpatres ihr Kloster verlassen. Sie wollten, daß das religiöse Leben zur Ehre Gottes, zum Heil der Seelen und zur Freude der Bewohner von Taggia weitergeht, und so haben sie uns großherzig ihr Haus geschenkt. Der heilige Franziskus, der von den Benediktinern beherbergt wurde, welche in der Ebene von Assisi lebten, hat armen Benediktinern als Dank vom Himmel aus eine neue Heimstätte gegeben!

Am 24. August 2019 wurden wir offiziell vom Bischof von Ventimiglia begrüßt und aufgenommen; er richtete das Wort an die zahlreich erschienenen Gläubigen, an die Vertreter der Stadt, an die Behörde der Carabinieri, an die Mönche und die Freunde.

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Die Worte unseres Bischof haben uns gestärkt und mit Freude erfüllt, hier die Übersetzung eines Auszuges seiner Antworten auf die Fragen eines Journalisten der Riviera Time:

„Ich hatte bereits die Gelegenheit, zu sagen, daß ich voller Freude und Dankbarkeit diese Gemeinschaft wie ein Gottesgeschenk in unserer Diözese begrüße; es ist eine kleine Gruppe, ich hoffe, daß die Zahl der dem Herrn geweihten Mönche wächst und das religiöse Leben im Kloster sich weiter entwickelt. Die Benediktinermönche haben ihr Leben dem Gebet, dem Studium und der körperlichen Arbeit gewidmet in einer Atmosphäre des Friedens, der Stille und der Liebe. Diese Kirche steht also allen offen, die sich dem Gebet anschließen wollen. Die Messen werden mit gregorianischem Gesang und im traditionellen Ritus gefeiert. Ich glaube, daß ihre Anwesenheit in unserer Diözese, mit dem ihnen eigenen Charakter, Bewahrer und Zeugen der ältesten Tradition der Kirche zu sein, allen Gläubigen unserer Diözese gut tun kann. Vor allem bin ich glücklich, hier eine Stätte des Gebets und einen Bezugspunkt für alle zu haben, welche geistlichen Rat suchen, sich dem Bußsakrament nähern oder ganz einfach einen Ort suchen, an dem sie in Frieden beten können.“

Wie Sie wissen, suchen die Mönche die Nähe Gottes, seiner Engel und der allerseligsten Jungfrau Maria. Ihr einziges Apostolat ist das Gebet.

„Klöster sind Finger, die still auf den Himmel zeigen: eine ständige, eindringliche Erinnerung daran, dass es eine andere Welt gibt, von der diese Welt nur ein Abbild ist, welches von ihr kündet, welches sie ahnen läßt.“ (Dom Gérard Calvet)

Die Kirche steht allen offen, die sich dort innerlich sammeln wollen, die sich dem Gebet der Mönche anschließen und den im Tabernakel anwesenden Herrn anbeten wollen. Die Stundengebete werden in Latein und mit gregorianischem Gesang gefeiert, die Messe im traditionellen Ritus. Man empfängt die Kommunion kniend in den Mund. Wichtig ist, angemessen gekleidet zu sein. Nach der Tradition der Kirche ist es erwünscht, daß die Frauen ihr Haupt bedecken.

Wenn Sie einen Mönch sprechen oder wenn Sie beichten wollen, wenden Sie sich bitte an die Pforte.

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Die Mönche danken Ihnen von ganzem Herzen und schließen Sie und Ihre Familien in ihre Gebete ein.